Wer möchte mit einem E-Bike auf Mallorca nicht ein Gefühl der Sicherheit erleben?

Ebikes auf MallorcaWer möchte auf einem E-Bike auf der Insel Mallorca nicht ein Gefühl der Sicherheit erleben?

Mittlere Strecken ohne Ermüdungserscheinungen zurücklegen und neue Wege entdecken?

Natürlich sind die Produkte nur halb so viel wert, wenn sie nicht richtig eingestellt sind. Um das Ziel des beschwerdefreien Lebens zu erreichen, müssen die modifizierten Winkel zueinander passen.

1.) Die Wirbelsäule

Nur bei vollgefederten Fahrrädern ist es ratsam, “aufrecht” zu sitzen (max. 80 Grad). Die zusammengesackte Rückenhaltung ist die schlechteste Art, Fahrrad zu fahren. Die Bandscheiben werden mehrfach belastet, die Atmung ist eingeschränkt und der Schulter-Nacken-Bereich wird eingeengt.

Auf einem ungefederten Fahrrad sollten Sie in einer Haltung von etwa 60 bis 45 Grad sitzen. Schultern und Nacken sind entspannt, und das Körpergewicht verteilt sich gleichmäßig auf die “Lagerstellen” des Fahrrads, wie Lenker, Sattel und Pedale. Eine gefederte Sattelstütze, insbesondere bei Aluminiumrädern, und/oder eine Federgabel vorne sind empfehlenswert, um die harten Stöße auf die Wirbelsäule abzufedern.

60-45 Grad ist eine gute Sitzposition.

2.) Nacken/Schultern

Wenn Sie in der falschen Position fahren, zeigen sich hier in der Regel die ersten Anzeichen von Unbehagen. Anzeichen dafür sind Verspannungen, Ziehen und Stechen sowie der Wunsch, den Kopf auf der Brust baumeln zu lassen, anstatt ihn aufrecht zu halten, um im Verkehr etwas zu sehen.

Wir können in der Regel helfen, indem wir einen neuen Vorbau einbauen, vorzugsweise einen, der verstellbar ist und es Ihnen ermöglicht, Ihre aufrechte Sitzhaltung zu ändern. Ob der Lenker ausgetauscht werden muss, hängt von der Art Ihrer Beschwerden ab. Wenn die Position mehr in die Vertikale verlagert wird, wird das Gesäß stärker belastet, und es sollte geprüft werden, ob der vorhandene Sattel den erhöhten Druck aushalten kann oder ob ein neuer Sattel montiert werden muss, damit sich die Beschwerden nicht von den Schultern auf das Gesäß verlagern.

3.) Die Hände

Häufig werden Nerven durch eine schlechte Sitz- und Griffhaltung eingeklemmt, wenn die Finger kribbeln, einzelne Finger einschlafen und/oder ein ziehendes Gefühl in den Handgelenken auftritt. Der Fahrspaß kann erheblich beeinträchtigt werden, wenn das Handgelenk abgeknickt ist und der Lenker nicht die richtige Form und Breite hat. Diese Probleme können durch die Anpassung des vorhandenen Lenkers an die Schulterbreite gemildert werden, sofern die Lenkerform dies zulässt. Er ermöglicht die unterschiedlichsten Griffpositionen und ist besonders für Tourenradler zu empfehlen, die auf längeren Strecken häufig die Handhaltung wechseln müssen. Zusätzlich können ergonomisch geformte Griffe montiert werden, um das Handgelenk in der richtigen Position am Lenker zu halten.

Außerdem sollten Sie vermeiden, Ihre Griffe zu lange zu fahren, da sie mit der Zeit spröde werden und beschädigt werden können, so dass sie eindrücken oder einschneiden. Bauen Sie eine gefederte Vorderradgabel ein, wenn Sie es ganz bequem haben wollen und die Schwierigkeiten loswerden wollen. Sie fängt die Stöße ab, die Ihre Hände und Schultern sonst abfangen müssten.

4.) Das Gesäß

Hier haben die meisten Beschwerden ihren Ursprung. Dabei ist es oft das Einfachste!

Ein Sattel ist bei einem neuen Fahrrad vorhanden, wie in den meisten Geschäften, aber er ist nicht besonders. Sogar Frauenräder werden häufig mit den gleichen Sätteln wie Männerräder ausgeliefert, obwohl es eine kleine Abweichung gibt. Da die Becken von Frauen breiter sind, muss auch der Sattel breiter sein, denn die Sitzhöcker sind weiter auseinander!

Männersättel sind unbequem für Frauen, und Frauensättel sind unbequem für Männer. Das macht Sinn.

Frauen und Männer sind in unterschiedlichen Bereichen druckempfindlich. Wenn Sie bis hierher gelesen haben und zu dem Schluss gekommen sind, dass Radfahren nichts für Sie ist, lassen Sie sich von uns eines Besseren belehren.

Für jede Sitzposition und Haltung gibt es anatomisch geformte Sättel für Frauen, genauso wie für Männer. Gut, dass verschiedene Sattelhersteller von unterschiedlichen Beckenformen ausgegangen sind. Die Sättel sind aus verschiedenen Materialien gefertigt und/oder haben Aussparungen an den neuralgischen Stellen.

Wenn Sie ein paar verschiedene Sättel ausprobieren (natürlich mit unserer Hilfe), werden Sie Ihren Favoriten finden.

Darüber hinaus spielt die Neigung des Sattels weiterhin eine wesentliche Rolle. Wir probieren ihn gerne mit Ihnen an, bis er richtig passt.

Da hilft nur eins: immer wieder tüfteln, testen, einstellen, testen, bis es passt.

Aber es lohnt sich, geduldig zu sein. Wir freuen uns auf jeden Fall mit Ihnen, wenn Sie unser Geschäft mit einem breiten Lächeln im Gesicht verlassen, weil Sie zum ersten Mal bequem auf Ihrem Fahrrad sitzen.

5.) Modisch

Radfahren dient in erster Linie der Regeneration der Hüftgelenke. Wenn Sie bereits Bewegungseinschränkungen in der Hüfte haben, sollten Sie nach einem Rahmen mit geringer Durchstiegshöhe suchen. Dies ist heute dank verbesserter Rahmenmaterialien, die einen sehr niedrigen Einstieg bei gleichzeitig stabilem Rahmen ermöglichen, technisch möglich. Eine weitere Möglichkeit ist ein Scooter-Fahrrad. Dabei werden auch die Knie herrlich entlastet. Das Fahren mit dem Roller ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, weil man sich auf eine andere Lenkung und eine niedrigere Sitzposition einstellen muss, aber es ist wirklich bequem für alle Gelenke.

6.) Das Knie

Eine falsch eingestellte Sattelhöhe ist die häufigste Ursache für Kniebeschwerden. Als Faustregel gilt: Stellen Sie den Fußballen auf das Pedal. Das Knie darf an dieser Stelle nicht durchgedrückt werden! Es muss eine kleine Beugung haben. Sonst wird das Kniegelenk durch den zu hoch sitzenden Sattel überdehnt. Die Kniescheibe wird überbeansprucht, wenn der Sattel zu tief eingestellt ist. Ein gängiges Argument ist, dass Sie in der richtigen Sitzposition Ihren Fuß nicht auf den Boden stellen können. Hier spielen die Proportionen Ihrer spezifischen Körperform und die Rahmengeometrie eine Rolle. Auch der Abstand zwischen Pedal und Boden sowie Ihre Schuhgröße sind wichtige Faktoren. Sie kommen mit jedem Fahrrad ab Größe 48 auf den Boden! Vielleicht kommen Sie nicht herunter und sitzen in einer dafür geeigneten Position. Es ist besser, an einer Ampel auszusteigen, als ein Gelenk zu verschleißen.

Wir können besprechen, wie Sie Ihre Übersetzung erhöhen können, wenn Sie bereits Probleme mit den Knien haben. Normalerweise kann man viel mehr tun. Denn es gilt: Die Knorpelregeneration kann nur stattfinden, wenn das gesamte Kniegelenk gut durchblutet ist. In jedem Fall sollten Sie, vor allem am Anfang, immer in niedrigen Gängen radeln. Schaltungsfreundliches Fahren! Außerdem gibt es inzwischen Elektrofahrräder mit einer Strategie, die es erlaubt, den Motor z. B. an einer Steigung einzuschalten. So bleibt der Trainingsnutzen des Radfahrens erhalten, und die Gelenke können entlastet werden, wenn die Fahrt zu anstrengend wird. Unter bestimmten Bedingungen ist es sogar möglich, einen Elektromotor in ein vorhandenes Fahrrad einzubauen.

7.) Der Fuß

Hier können die Zehen einschlafen, der Knöchel kann kribbeln und stechen. Häufig ist die Sattelhöhe falsch eingestellt. Ein weiteres Problem, das uns häufig begegnet, ist, dass der Fußballen nicht richtig auf dem Pedal steht, um schmerzfrei zu fahren. Stellen Sie sich auf die Zehenspitzen (nicht wie beim Ballett, sondern wie im Sportunterricht!) Sie stehen jetzt mit dem Fußballen auf der Pedalachse. Achten Sie darauf, dass Sie nicht mit Ihrem Fußgewölbe auf die Pedale drücken. Dies ist ein typischer Haltungsfehler, der zu einer schlechten Sitzhaltung führen kann. Die Einstellung der Sitzposition kann bei falsch ausgerichteten Gelenken stark variieren. (Nehmen Sie sich Zeit für die Einstellung Ihrer Sitzposition.) Radfahren in zu engen Schuhen oder mit sehr weichen Sohlen ist auf Dauer nicht angenehm. Bei Druckschmerzen gibt es einige Dinge zu beachten.

8.) Menschen, die eine Brille tragen
Das Wohlbefinden wird durch den oberen Rand der Brille bestimmt. Wenn der Brillenrand das Blickfeld schneidet, ist der Kopf zu weit nach hinten geneigt, was zu einer Überstreckung des Nackens führt, die auf längere Distanz unangenehm sein kann. Dann sollte entweder die Brille oder die Sitzposition angepasst werden. Wir haben natürlich auch gute Fahrradbrillen auf Lager, darunter Modelle, die mit optischen Gläsern ausgestattet werden können.

9.) Die Kleidung
Wenn Sie Probleme beim Atmen haben und/oder Ihre Beine verkrampfen, sollten Sie eine andere Hose anziehen. Das mag einfach erscheinen, ist aber eine nützliche Technik. Lange Röcke und weite Mäntel sind gefährlich und sollten vermieden werden. Regen und Kälte hingegen sind keine Ausreden mehr, um nicht Rad zu fahren. Es gibt funktionelle Kleidung und Schuhe, die Feuchtigkeit und Wind effektiv abhalten.

 

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